Prolog und Route

Druckversion

1. Tag: Ankunft

2. Tag: Tucson, Mission San Xavier del Bac

3. Tag: Colossal Cave, Saguaro NP

4. Tag: Tombstone, Bisbee

5. Tag: Fahrt nach Flagstaff

6. Tag: Grand Canyon

7. Tag: Havasupai Canyon

8. Tag: Montezuma Castle, Meteor Crater

9. Tag: Fahrt nach Page

10. Tag: Lake Powell

11. Tag: Monument Valley

12. Tag: Fahrt nach Utah

13. Tag: Bryce Canyon

14. Tag: Zion, Pipe Springs National Mon.

15. - 17. Tag:
Las Vegas

18. Tag: Route 66, Oatman

19. Tag: Route 66

20. Tag: Fahrt nach Blythe

21. Tag: Joshua Tree National Park

22. - 24. Tag: Fahrt nach Phoenix, Phoenix und Rückflug


Südwest-Tour 1999

Von meinen "alten" Reisen wird dies die letzte Tour sein, die ich in dieser ausführlichen Form veröffentliche. Der Grund ist die Zeit, die seither vergangen ist. Damals machte ich mir immer nur kurze Notizen, ich schrieb einfach nicht so ausfühlich wie heute, wenn ich abends vor Ort die Erlebnisse des Tages ist Notebook tippe.

Dadurch fehlen heute leider viele Eindrücke und die Berichte wirken nicht so lebendig. Da mir zu dieser Tour trotzdem noch einige Episoden eingefallen sind und wir auch ein nicht alltägliches (soweit man das Wort "alltäglich" überhaupt in Zusammenhang mit einem USA-Urlaub verwenden darf) Highlight dabei hatten, habe ich mich dazu entschlossen, zu dieser Tour doch einen etwas längeren Bericht zu schreiben.

Der Bericht ist bis auf ein paar wenige Ausnahmen bei weitem nicht so ausführlich, wie Ihr dies von meinen aktuelleren Berichten gewohnt seid. Auch der Stil ist natürlich etwas anders - sorry, wenn das "Salz in der Suppe" fehlt.

Aber vielleicht interessiert es Euch, wie eine meiner ersten USA-Touren ablief, wo die Planung noch komplett ohne die Kompetenz erfolgte, die man heute in Reiseberichten und Foren im Internet erfährt.. Bestimmt werdet Ihr Euch bei manchen Tagesberichten an die Stirn tippen, weil die Tagesplanung total daneben war, man unnötig Zeit mit doppelten Wegstrecken verplemperte usw.

Seht es mir nach - damals wusste ich es nicht besser. (Heute kann ich manchmal selber nur den Kopf darüber schütteln.)

Trotzdem wünsche ich Euch jetzt viel Spaß beim Lesen dieses Berichts.

 

*****

 

Im Winter 1998 begann ich damit, meinen Freund Andy zu nerven. (Im Verlauf der Reise hätte ich mich eigentlich nicht wundern sollen, wo er dies plötzlich her hatte: Andy hatte ne verdammt gute Lehrerin ) Die Sehnsucht nach den USA wurde immer größer, im Jahr zuvor waren wir gar nicht im Urlaub gewesen - kurz gesagt: Es war wurde einfach Zeit, dass es wieder rüber ging.

Wie die Tour letztendlich entstanden ist - ich weiß es nicht mehr. Wahrscheinlich haben wir auf einer Kopie von einer Landkarte alle Plätze markiert, die durch Reiseführer unser Interesse geweckt hatten und die wurden halt einfach miteinander verbunden.

Andy ließ mir "freie Hand" was die Tour und die Planung betraf.

Start und Ende unserer Tour war Phoenix und wir fuhren entgegen dem Uhrzeigersinn durch Arizona, Utah, Nevada und Californien.