Valley of the Gods - Moki Dugway - Muley Point

Das Valley of the Gods befindet sich nördlich von Mexican Hat, es liegt in dem spitzen Dreieck zwischen der SR 163 und der SR 261. Eine ca. 26 km lange unbefestigte Straße schlängelt sich zwischen rot leuchtenden Felsformationen entlang. Die Sandsteinmonolithe ähneln denen im Monument Valley, sind aber schlichter, nicht ganz so gewaltig. Große Touristenhorden findet man hier nicht, man kann den Anblick in Einsamkeit genießen.

Auf der SR 163 nach Norden fahrend, zweigt kurz hinter Mexican Hat (hinter Mile Marker 29) eine unbefestigte Straße nach links ab, die Valley of the Gods Road. Ein kleines braunes Schild mit der Aufschrift "Valley of the Gods" ist an dieser Stelle angebracht. Nach ein paar Metern auf dieser Staubpiste, steht man vor dem Lime Creek. Anfang Juni 2004 ähnelte dieser einer großen Pfütze. Das Durchfahren wäre auch mit einem PKW problemlos möglich gewesen.

Die Karte wurde mit Topo USA von DeLorme www.delorme.com erstellt.

Während der nächsten paar Meilen folgt der Weg nördlich der Richtung des Lime Creek und führte immer wieder in tiefe und enge Senken hinein und hinaus. Dann wendet er sich nach Westen und dort beginnt dann das eigentliche Valley of the Gods mit seinen Felsmonolithen. Die Strecke wird schmaler und holpriger, kleine Steinplatten schauen zwischen der Erde hervor und auch spitze Steine. Der Weg windet sich in engen Kurven zwischen den Felsformationen hindurch und man begegnet auch ein paar steileren Passagen. Zum Westende hin, wird die Straße wieder breiter und ebener. Sie endet im Westen, wo sie auf die SR 261 trifft.

Wenn man von der Valley of the Gods Road nach rechts (Nord-Westen) auf die SR 261 abbiegt, so befindet man sich kurz darauf am Beginn des Moki Dugway. Der Moki Dugway ist eine nicht geteerte Passstraße, die sich in Serpentinen hinauf auf die 300 Meter höher liegende Cedar Mesa windet.

Oben angekommen, ein paar Meter nachdem die Straße wieder asphaltiert ist, zweigt nach links eine Dirt Road zum Muley Point ab (kein Hinweisschild vorhanden).

Die Karte wurde mit Topo USA von DeLorme www.delorme.com erstellt.

Die Stichstraße führt dann immer geradeaus, ist eigentlich sehr breit und nicht sehr holperig, nur staubig. Erst auf den letzten paar Metern vor dem Muley Point trifft man dann wieder auf kleinere Felsplatten und Steine.

Am Muley Point hat man einen fantastischen Ausblick auf die grauen, schroffen Felsen des Gooseneck State Parks. Am Horizont kann man die Silhouetten des Monument Valley sehen, welches ca. 30 Meilen entfernt ist.

Entfernungen:

Strecke durch das Valley of the Gods: ca. 25,7 km
Moki Dugway (ab dort, wo die Valley of the Gods Rd auf die SR 261 trifft): ca. 5,2 km
Strecke zum Muley Point (ab dem Abzweig von der SR 261): 7,7 km

Zeitbedarf für diese Tour: ca. 3 Stunden mit entsprechenden Fotopausen.

Ein kleiner Hinweis für einen möglichen weiteren Routenverlauf:

  • Fährt man weiter nach Norden über die SR 261 kann man noch einen Besuch des Natural Bridges National Monuments mit einplanen.
  • Fährt man über den Moki Dugway zurück nach Süden, so geht ein paar Meilen vor Mexican Hat rechts eine Stichstraße (geteert) zum Goosenecks State Park ab. Dort hat man einen unheimlich schönen Ausblick auf die atemberaubenden Schleifen des San Juan Rivers.

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Fotogalerie Valley of the Gods - Moki Dugway - Muley Point


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