Für die Anlage vom Fort braucht man nicht so lange und ich schlenderte dann noch über den Nature Trail zurück zum Parkplatz. Ich genoss es so sehr, das Spanish Moss zu sehen

Um das Areal zu verlassen muss man wieder durch den Gift Shop durch und da begegnete mir eine kleine Plüschfledermaus. Ich hatte zwar schon eine solche von meiner Tour 2022, aber diese hier hatte keine „Schlapp-Flügel“ sondern feste Flügel und war zum Aufhängen. Ich bekam also noch einen Reisegefährten Und es gab Postkarten!

Kurz nach 11 fuhr ich weiter, der nächste Stopp war jedoch nur wenige Meilen weiter: Die Howfyl-Broadfield Plantation . Genau an der Einfahrt war eine Baustelle, die Zufahrt war jedoch möglich. Im Visitor Center bezahlte ich meinen Eintrittspreis, aber ich vergaß, mir eine Broschüre geben zu lassen. Daher stand ich dann erstmal etwas hilflos draußen rum und versuchte mich zu orientieren

Letztendlich war dies recht einfach, man läuft einen kleinen von Live Oaks gesäumten Weg entlang und gelangt zu den Farmgebäuden, neben denen dann das Haupthaus liegt.

Anders als bei den anderen Plantagen, die ich kenne, spielt hier nicht das Haupthaus die erste Geige, denn es ist eher unscheinbar.

Aber die Anordnung der anderen Gebäude und die Zäune usw. machte hier den besonderen Reiz raus Und natürlich die vielen Live Oaks mit Spanish Moss, die es hier in Fülle gab. Nachdem ich das Haupthaus umrundet hatte genoss ich es, einfach auf einer Bank zu sitzen und alles zu betrachten. Wie das Spanish Moss sanft im Wind wehte

Gegen 13.30 Uhr machte ich mich dann auf die restlichen paar Meilen zum Motel. Check-in war erst ab 15 Uhr, aber ich konnte schon früher einchecken. Ich brachte mein Zeug aufs Zimmer und machte es mir anschließend im Schatten am Pool bequem und schrieb Postkarten. Es war unheimlich heiß, aber es kam ein ziemlicher Wind auf.

Um 18 Uhr fuhr ich „rüber“ auf die andere Straßenseite vom Golden Isles Parkway, da dort ein BBQ Laden war. Der sah jedoch gar nicht einladend aus und es stand auch nur ein einziges Auto davor, kein gutes Zeichen! Also fuhr ich wieder zurück, denn nur 200 Meter vom Motel entfernt war das „Toucans‘s Ale House“ und dort war der Parkplatz brechend voll.