Sonntag, 23. Juni 2024

Vom Abreisetag gibt es nicht viel zu berichten. Ich ließ mir an dem Vormittag einfach mit allem Zeit, dies begann auch schon mit dem Frühstück, denn bei meiner vorherigen Zigarette konnte ich beobachten, wie die Kongressteilnehmer im feinsten Sonntagszwirn so langsam ausschwirrten. Als „die Luft dann rein war“ ging ich auch zum Frühstück.

Der Rest vom Vormittag ging dann auch irgendwie rum und gegen 11:30 Uhr belud ich meine liebe Penny.

Die Fahrt zum Airport bzw. Rental Car Center ging fix und war deutlich weniger Aufwand, als dann vom Rental Car Center zum international Terminal „zu shutteln“.

Die erste Etappe vom Rental Car Center via Skytrain zum Domestic Terminal war einfach, keine Treppen, hohe Absätze usw. Am Domestic Terminal angekommen stellte ich fest, dass heute wenigstens der Aufzug funktionierte. Den teilte ich mir mit einem Paar und der Mann meinte grinsend „are you moving…“

Nun wurde es etwas doof, denn die letzte Etappe bestand aus einem Shuttle-Bus. Normalerweise sind die Fahrer ja immer sehr hilfsbereit, hier war es eine Fahrerin und ihre Aufgabe war es, den Kaugummi im Mund von einer Seite auf die andere zu schieben und den Leuten zuzusehen… Zum Glück erkannte ein Bär von einem Mann, der hinter mir stand, mein Dilemma und half mir, meine Reisetasche, einzuladen und später dann auch wieder auszuladen.

Am international Terminal angekommen gab ich dann erstmal meinen großen Trolley und die Reisetasche am Schalter auf und hatte dann wieder etwas mehr Bewegungsfreiheit. Ich verbrachte nun einige Zeit draußen in der Raucherecke, ging später durch die Security, verbummelte noch etwas Zeit im Duty-Free-Shop und irgendwann war es Zeit für's Boarding.

Der Flug war halt ein 9,5 Stunden Flug… und 9,5 Stunden sind halt mindestens 9,5 Stunden…

In Stuttgart ging dann alles ganz schnell und gegen 10:30 Uhr war ich daheim.

Und nun begann das Warten… denn ich hatte erfahren, dass Manni während meines Urlaubs das Streunern angefangen hatte... Und zum Warten gesellten sich dann natürlich immer mehr Sorgen, ob alles ok ist…

Erst am Mittwochmorgen kam er um 6 Uhr nach Hause…"Huuuunnnnngeeeeerrrrrr…"
Nachdem er die Hälfte verschlungen hatte, realisierte er dann „Dosi ist wieder da“ und hat mich begrüßt

Nun war ich also endlich richtig zuhause