Prolog und Route

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1. Tag: Ankunft

2. Tag: Tucson, Mission San Xavier del Bac

3. Tag: Colossal Cave, Saguaro NP

4. Tag: Tombstone, Bisbee

5. Tag: Fahrt nach Flagstaff

6. Tag: Grand Canyon

7. Tag: Havasupai Canyon

8. Tag: Montezuma Castle, Meteor Crater

9. Tag: Fahrt nach Page

10. Tag: Lake Powell

11. Tag: Monument Valley

12. Tag: Fahrt nach Utah

13. Tag: Bryce Canyon

14. Tag: Zion, Pipe Springs National Mon.

15. - 17. Tag:
Las Vegas

18. Tag: Route 66, Oatman

19. Tag: Route 66

20. Tag: Fahrt nach Blythe

21. Tag: Joshua Tree National Park

22. - 24. Tag: Fahrt nach Phoenix, Phoenix und Rückflug


Südwest-Tour 1999

Mittwoch, 9. Juni 1999

Nach einem gemütlichen Frühstück im Restaurant beim Empire Motel fuhren wir zur Wahweap Marina. Dort begann um 10 Uhr unsere halbtägige Bootsfahrt über den Lake Powell zur Rainbow Bridge - ein Ausflug der sich wirklich gelohnt hat, denn die Schönheit des Glen Canyon kann man nur auf dem Lake Powell erst so richtig erfassen. Vom Land aus gibt es ja kaum Stellen, an denen man einen wirklich schönen Blick auf den See werfen kann (vor allem ohne die lästigen Bootsstege der Marina ).

Das Zusammenspiel des tiefblauen Wassers und der in der Sonne leuchtenden roten Felsen war traumhaft. Himmel und Felsen spiegelten sich im Wasser und boten ein unglaublich schönes Bild.

Die Rainbow Bridge liegt in einem Seitencanyon und an dem Bootssteg war ein ganz schöner Andrang. Auch viele Hausboote hatten die Rainbow Bridge als Ziel gewählt.

Wir verließen das Boot und liefen die ca. 300 m bis zu der riesigen Steinbrücke.

Auf dem Boot hatte man über Lautsprecher erklärt, dass die Rainbow Bridge den Navajos heilig ist und man deshalb nicht unter dem Bogen hindurch laufen soll. Selbstverständlich gibt es immer wieder Deppen, die sich an so was nicht halten Ein Navajo Guide passte aber auf und forderte die Leute auf, sich entsprechend zu verhalten.

Auf der Rückfahrt brach ich dann in Panik aus: Die Batterie meines Fotos gab den Geist auf (zum Glück erst auf der Rückfahrt) und der Film blieb natürlich stecken

Im Motel spulte ich den Film dann manuell zurück und bibberte, dass ja nix mit meinen Bildern passiert war

Den verbleibenden Nachmittag haben wir am Pool unseres Motels verbracht, den wir ganz für uns alleine hatten. Später gingen wir dann zu dem Fotogeschäft neben dem Safeway. Die Angstellte konnte mir bzw. meinem Fotoapparat helfen und machte in der Dunkelkammer den Film raus. Ich ließ ihn gleich dort, damit die Bilder bis morgen entwickelt werden konnten, denn meine Nerven hätten es nicht ausgehalten erst in Deutschland zu erfahren, ob die Bilder was geworden sind