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Sonntag, 13. Juni 1999
Heute stand der Zion National Park auf dem Programm. Gleich nach dem Parkeingang fuhren wir durch einen langen und sehr schmalen Tunnel. Danach wand sich eine richtige Passstraße in ein Tal hinunter. Der Zion National Park ist eigentlich ein reines Wandergebiet, solche View Points, wie wir sie vom Grand Canyon oder Bryce Canyon kannten, gibt es dort kaum.
Der Park war von Besuchern total überlaufen und es war wahnsinnig schwül. Und uns störte es irgendwie, dass sich nicht so richtig das Gefühl der Andersartigkeit der Landschaft einstellen wollte, wie wir es bisher erlebt hatten. OK, die Felsen im Zion haben eine andere Farbe als die in Europa aber der Wow-Effekt fehlte einfach . Man stand in einem Tal und blickte hinauf zu den Felsen... irgendwas fehlte uns.
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Trotzdem machten wir eine kleine Tour, denn es sollte auch dort einen kleinen Wasserfall geben, bei den Lower Emerald Pools. Nur leider war dieser aufgrund der Hitze nicht mehr da. Auch sonst haute uns die Landschaft nicht um. Uns war es einfach zu heiß und zu überlaufen und so verließen wir den Park wieder und fuhren nach Hurricane zu den Hot Springs
s of Pah - schwefelhaltigen Thermalquellen. Der Geruch, das heiße Wasser und die Hitze von oben waren einfach zu viel und wir hielten uns dort nicht lange auf.
Auf der Karte entdeckte ich das Pipe Springs
s National Monument und wir beschlossen, uns dies mal näher anzuschauen. Dort angekommen erwartete uns eine alte Mormonensiedlung und wir nahmen an einer sehr interessanten Führung durch das Hauptgebäude teil.
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Für uns war der Besuch des Pipe Springs
s National Monuments das Highlight vom Tag 
Über Fredonia fuhren wir nach Kanab, wo wir uns in einem Steakhouse ein Abendessen genehmigten, bevor wir ins unsere Luxusherberge nach Orderville zurückkehrten. Das Packen der Reisetaschen ging uns in diesem Quartier sehr schnell von der Hand  |
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